gleisfrei2012

„GLEIS FREI“ Freejazz-Festival im Waggon
Mittwoch, 6. Juni 2012, ab 18:30 Uhr

„GLEIS FREI“, das Freejazz- Festival im Waggon am 6.6. 2012 (der Abend vor Fronleichnam = Feiertag) bietet mit vier sehr unterschiedlichen Bands einen spannenden Querschnitt aktuellen Jazzes – irgendwo zwischen wild – frisch – frei.
Die Bands:
BOESSNER / LOHNES / FISCHER
DIE KLEINE BAUSTELLE
MARCEL DAEMGEN & WOLFGANG REIMERS
PLASTE
Boeßner / Lohnes / Fischer
Boeßner, Lohnes und Fischer sind manchmal schon wie drei Räder, die stillistisch in verschiedene Richtungen drängen. Aber als erfahrene Jazzer und Frei-Improvisierer bringen sie auf der Bühne ihre unterschiedlichen Vorlieben bestens unter einen Hut, in einem abenteuerlichen Mix aus Free Jazz, experimentierfreudiger Electronica und krautigem Jazzrock.
Georg Boeßner (e-p),
Manuel Lohnes (e-b)
Jörg Fischer (dr)
Marcel Daemgen & Wolfgang Reimers
Marcel Daemgen, seit 1989 freischaffender Komponist, Produzent und Live-Musiker aus Offenbach, bespielte den Waggon mit seinen abstrakten Elektronik- und Noises-Sounds in den letzten Jahren bereits mehrmals, sowohl als Solo Performer wie auch im Duo zusammen mit Instrumenten wie Cello oder Schlagzeug. Beim „Gleis Frei“ Festival tritt er heute gemeinsam mit dem Saxofonisten Wolgang Reimers auf.
Wolfgang Reimers (sax)
Marcel Daemgen (Elektronik)
»Ich war zerrissen, ausgelaugt, es ging mir schlecht, ich hatte Lust mit den Zähnen zu knirschen. Aber zur gleichen Zeit überkam mich eine ungeheuere Freude.«
(Ein Zuschauer über Daemgen/Reimers nach einem Konzert in Frankfurt, 2004)
DIE KLEINE BAUSTELLE
DIE KLEINE BAUSTELLE sind BAUSTELLE No.5 ohne ihre Berliner Saxofonistin Anna Kaluza, die heute leider nicht kann und von Tom Schüler an der Trompete vertreten wird.
„Ohne Bass nur mit Saxofon (bzw heute: Trompete), Gitarre und Schlagzeug entsteht auf Grundlage von Improvisation musikalische Collagen die Genregrenzen fließend überwinden. Der Bandsound ist geprägt vom Abstract Cool Jazz der 50er und vom Free Jazz der 60er – einen starken Einfluss übt auch der rauhe emotionale Garagensound der Grunge Band Nirvana aus den 90ern auf das Trio aus.“
Julian Keßler (git.)
Johannes Held (drums)
Tom Schüler (trompete)

PLASTE

PLASTE aus Mainz spielen als Duo mit Gitarre, Schlagzeug und Sequencer Instrumentals, die sich hin und wieder auch einen Ausflug in die jazzige Improvisation erlauben und in ihrer vielschichtigen Verspieltheit gerne auch an den Sound von Spät-90er Postrock-Bands wie z.B. TORTOISE erinnern…
Ronny (git, sequenzer)
Matthias (drums)

Beginn ab 18:30

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