Im kommenden Frühjahr steht nun endgültig die vorübergehende Schließung des Waggons wegen der anstehenden Main-Damm-Sanierung an – und dann heisst es an unserem Standort erstmal Großbaustelle statt Kulturbetrieb!
Wir gehen in dieser Zeit ins Exil und versuchen, möglichst viele Waggon-Veranstaltungen zu Gast in anderen Offenbacher und Frankfurter Locations zu präsentieren! Damit ihr euch daran langsam gewöhnen könnt, starten wir bereits im Dezember eine neue Reihe mit Konzert-Specials im KJK Sandgasse!
Los gehts am kommenden Freitag mit der Zweiten Surf-Nacht – und was noch so alles folgen wird, könnt ihr dem „Waggon im Exil“-Plakat entnehmen! Wie immer bei unseren Veranstaltungen ist auch im KJK der Eintritt frei (aber Spenden gut & wichtig)!
Einen kleinen Moment dauert’s noch und dann ist der Waggon wieder regelmässig für euch da, wenn ihr ihn braucht… Anfang November öffnet er wieder jedes Wochenende mindestens einmal seine Schiebetüren und wir präsentieren euch dann wieder Filme, die beliebte Akustik-Jamsessions und etliche spannende Livekonzerte – darunter nicht mehr oder weniger als ein komplettes PUNKFEST mit drei heißen Bands an einem Abend!! Und endlich gibt’s auch wieder eine neue Waggon-Ausstellung, diesmal mit tollen Zeichnungen und Collagen „unsrer“ Linnea! Ja – und in der zweiten Hälfte des Monats, wenn die Mitarbeiterzahl im Waggon endlich wiéder angestiegen ist, kommen auch die Clubabende zurück in den Waggon! Genaueres entnehmnt ihr – wie immer – dem aktuellen Programmflyer! Viel Spaß & bis bald, *Das Waggon-Team*!
AUS GRÜNDEN: Im Oktober leider nur vereinzelte Veranstaltungen im Waggon. Was das genau für Gründe sind? Das könnt ihr direkt auf dem Flyer nachlesen. Warum also es hier wiederholen? **Euer Waggon-Team**
„Warum also es hier wiederholen?“ – Zum Beispiel, weil man es auf der Grafik nicht so gut lesen kann! Deshalb hier doch noch mal im Fließtext (Ein copy/paste-Service von EUREM Waggon!):
SPARFLAMME IM OKTOBER! Nach einer ereignis- und veranstaltungsreichen Sommersaison schaltet der Waggon im Oktober ein paar Gänge runter! Die Erfahrung der letzten Jahre lehrt uns, daß mit dem Ende der warmen Monate die Besucherzahl im Waggon aufgrund der Witterung deutlich nachlässt. Wenn es schließlich unmissverständlich Winter geworden ist, erinnern sich viele daran, daß es in den kalten Monaten bei uns immer gemütlich und mollig warm ist – und es kommen wieder deutlich mehr Gäste in den Waggon. Is’ so – die Zahlen lügen nicht! Nun kommen bei uns diesen Herbst noch weitere Faktoren hinzu – Urlaub, Krankheit und Mitarbeiter:nnen-Mangel – weshalb der Waggon bis Mitte November nur auf Sparflamme laufen wird! Dafür bitten wir um Verständnis! Euer *Waggon-Team*
P.S. – Kam da jetzt deutlich genug rüber, daß wir immer noch Verstärkung in unserem Team suchen? Interesse an Musik aller Art hilft, eine gewisse Robustheit im öffentlichen Raum auch. Wir suchen Leute, die zuverlässig an mindestens zwei Wochenenden im Monat im Waggon arbeiten wollen! Bewerbungen per E-Mail bis zum 31.10. 24. bitte an: sozialeplastik@gmx.de .
Emperors Lair wurden 2018 in der Nähe von Frankfurt gegründet. Zu Beginn spielte das Trio um Luis, Djast und Simon rein instrumentalen, psychedelischen Stoner Rock mit Doom-Anklängen. Gitarre, Bass und Schlagzeug wurden dabei angereichert durch Sprachsamples und Synthesizer. Im Fokus stand und steht seither ein musikalisches Nebeneinander aus doomiger Härte auf der einen und eher ruhigen, mitunter psychedelischen Momenten auf der anderen Seite.Nach der Veröffentlichung einer 4-Track-Demo-EP im Juni 2019 erweiterten Emperors Lair ihre Musik um ein weiteres Element und nahmen Sänger Sebastian in die Band mit auf. In diesem Lineup hat Emperors Lair das Debütalbum „Dare Mighty Things“ fertig gestellt. Mit einer Mischung aus überarbeiteten Songs des Demos und neuem Material führt die Platte konsequent die Marschroute der EP fort. Zusätzlich zum Album haben Emperors Lair eine überarbeitete Coverversion von Cream’s “Sunshine of your Love” inklusive Musikvideo veröffentlicht:
Im Mai fiel das Konzert von ephemeroL leider ins (Hoch-)wasser, heute wird’s nun endlich Zeit! ephemeroL, benannt nach einem fiktiven Medikament aus dem Film „Scanners“ des Regisseurs David Cronenberg, ist ein Trio im klassischen Format Bass/Gitarre/Drums. Prominentestes Mitglied ist wohl Peter Prochir (Sielwolf, Ex-Cassiber). ephemeroL spielen eine langsame, schleppende Instrumentalmusik, die sich keinem Genre speziell verpflichtet fühlt. Die Musik könnte man in einem Niemandsland irgendwo zwischen Drone, Doom, Postrock und einem kleinen Schuss Avantgarde verorten.
Der Waggon am Kulturgleis (Mainufer in OF Nähe S-Bahn Marktplatz) bringt seit 2009 Kultur für alle direkt in den öffentlichen Raum: Konzerte, Dj-Sets, Performances.
Wir suchen dich für maximal 40 Stunden im Monat, minimal 16. Dreizehn Euro plus Trinkgeld. Die Öffnungszeiten sind am Wochenende zwischen Sieben und ca. Zwei – im Sommer open Air schon von Drei bis ca. Elf. Du arbeitest im Zweierteam – der andere Mensch kümmert sich „draußen“ um Nachschub und das Einhalten der Umgangsregeln. Auf-/Abbau, Soundbetreuung gemeinsam. Der Standort ist oft unerträglich schön, besonders bei Sonnenuntergang, kennt aber auch alle Probleme einer Großstadt.
Wir sind ein ehrenamtlicher Kleinstarbeitgeber, bei dem nicht immer alles von selbst läuft, für dich mit größeren Gestaltungsspielräumen als üblich, und Kultur als Belohnung für alle.
Diesen Samstag kein reguläres Programm im Waggon sondern Waggon-Frühjahrs-Streicheln mit Getränken! Aufräumen, Sägen, Streichen, Quatschen und Musik! Wer ist dabei?
1. Um gleich mal die Abzugshaube in der Gerüchteküche einzuschalten: JA, es ist wahr! Die Umbauarbeiten zur Neugestaltung des Maindamms sind auf nächstes Jahr verschoben worden und DER WAGGON MUSS DOCH NICHT MITTE JULI schließen! Wir haben das selbst erst vor Kurzem erfahren und sind so überrascht und erfreut darüber wie ihr hoffentlich auch! Willkommen also zur neuen Waggon-Saison 2024!
2. Am 1.3.2024 macht der Waggon wieder auf! Unser liebevoll zusammengestelltes Monatsprogramm für den Wonnemonat März findet ihr hiermit hier!
WAGGON IM EXIL: Wir laden euch zum zweiten Mal ins KJK ein – zu einer SURF-NACHT voller instrumentaler Rock’n’Roll-Surf-Instros mit den „Contemporary Oberhessian Instrosounds “ des SURFKOMMANDO OBERHESSEN aus Marburg und unseren Offenbacher Lokalhelden ALOHA IN HELL, die dieses Jahr ihr dreissigjähriges Jubiläum feiern!!
Zudem ist es uns gelungen, DJ Lupo als versierten Plattenaufleger zu gewinnen, der vor und nach dem Konzert Vinyl-Schallplatten aus seinem reichhaltigen Fundus auflegen wird, geschmacksicher ausgesuchte Perlen aus der Musikgeschichte der 1950er und 1960er Jahre!
Das alles wieder zu den im Waggon üblichen Bedingungen: Eintritt frei – aber bitte kleine Spende für DJ & Bands, wenn euch Musik & unser Konzept gefallen!
SURFKOMMANDO OBERHESSEN (Marburg) ALOHA IN HELL (Offenbach) plus DJ LUPO (Offenbach)
Vier präsenile, seit dem letzten Jahrhundert aktive Recken spielen Vollgas –Surf mit Liedern rund um dem Planeten. Dabei bekommen unbekannte Surf/Instrumentalperlen und Klassiker eine Frischzellenkur, die mit bizarren Instro -Adaptionen und aparten Eigengewächsen garniert wird. Leider können sie nicht singen….das aber in LAUT !!!
In dem durchgängig tanzbaren Programm wird es auch immer wieder Gelegenheit geben, mit den Gitarristen Engtanzerfahrungen zu riskieren (M/W/D). Perfekte Körperhygiene wird allerdings vorausgesetzt.
Surfbretter können Sie getrost zu Hause lassen, ein einfaches Skateboard genügt….
ALOHA IN HELL Bereits seit 1994 gibt das Trio Aloha in Hell aus Offenbach Surf-Instrumentals, Rock´n Roll und Rockabilly Songs auf seine ganz besondere Weise zum Besten. Ihre Leidenschaft zu handgemachter Musik und Spielfreude hat die Band zu einem sicheren Tipp für Freunde außergewöhnlicher Livekonzerte gemacht.
Neben Eigenkompositionen werden in musikalischer Verbundenheit zur Subkultur der fünfziger und sechziger Jahre auch bekannte Songs der Ära interpretiert. To Hell with Aloha!
WAGGON IM EXIL: Wir laden euch zur großen PSYCHEDELIC SPACEROCK NACHT ins KJK Sandgasse ein! Ein kosmisches Musik-Spektaklel der Spitzenklasse mit THE IMPERIAL MUSTARD aus Frankfurt und THE SUN OR THE MOON aus Mainz. Und das zu den im Waggon üblichen Bedingungen: Eintritt frei – aber bitte Spende für die Bands, wenn euch Musik & unser Konzept gefallen!
Einlass: 19:30 Uhr Beginn: 20 Uhr ———————————— THE IMPERIAL MUSTARD Die Musik von The Imperial Mustard basiert auf kollektiven Improvisationen mit krautrockigen, repetitiven Strukturen, die auch mal funky oder wavig werden können, immer groovend und eingebettet in psychedelisches Ambiente. So entstehen aus den Jams immer wieder stringente Arrangements, quasi aus dem Nichts. Das ist das Konzept geworden. Der Name ist hier Schall und Rauch, halbsüß und extra-scharf zugleich. „It’s happening right now!“ – ist das Motto, wenn The Imperial Mustard zusammenkommen, um Musik zu machen. The Imperial Mustard sind Gene Deja (Gitarre), Carsten Eckermann (Bass), Suse Michel (Gesang), Stefan Myschor (Schlagzeug) und Hank Wagner (Gitarre). Gemeinsam teilen sie die Liebe zu Bands wie Velvet Underground, Neu, Captain Beefheart, Patti Smith Group, Old Neil & Crazy Horse, PJ Harvey und anderen. Seit den 80er Jahren sind Carsten, Suse, Stefan und Hank in der Frankfurter Musikszene immer wieder in verschiedenen Bandprojekten unterwegs, teilweise auch gemeinsam. Und mit Gene Deja bekommt das Ganze frisches Blut und neuen Gitarrenspace.
THE SUN OR THE MOON The Sun Or The Moon wurde im Sommer 2019 im Großraum Mainz gegründet. Auf ihren beiden auf Tonzonen Records erschienenen Alben „Cosmic“ und „Andromeda“ gelingt der Band eine originelle und vielseitige Neuinterpretation des 1970er Psych- und Prog-Genres, angereichert mit krautig-repetitiven Elementen und zuweilen auch träumerischen Momenten von floydianischer Schönheit. Die vier Musiker Frank Incense (Gesang, Bass, Elektronik), Susanne Schneider (Keyboards), Markus Weber (Gitarre) und Marcus Pukropski (Schlagzeug) unterstreichen mit ihrem Songs, dass Krautrock schon lange keine despektierliche Gattungsbezeichnung mehr ist, sondern ein Qualitätsmerkmal. Die Musiker nutzen eine Vielzahl von Inspirationsquellen, die sie in ihre halluzinogenen Klangperlen einfließen lassen: Psychedelische Bands der 60er und 70er Jahre, Art- und Prog-Rock (Pink Floyd, Porcupine Tree), Krautrock (CAN, Amon Düül), Elektro-Pioniere (Kraftwerk, Tangerine Dream), Trip-Hop (Massive Attack, Portishead) sowie Weltmusik, Jazz, New Wave, Post-Punk und Musique Concrete. Das Besondere an The Sun Or The Moon ist, dass es der Band gelingt, ihre vielfältig Einflüsse auf höchst entspannte Weise zu einem homogenen Ganzen zu verschmelzen.