Aufmischen und Friends laden ein! Die musikalische Familie rund um die Producerin aufmischen hostet gemeinsam ein Konzert im Waggon. Mit von der Partie sind Rapper und Produzent tomrobin, sowie die Sängerin und Produzentin ELAY.
Lyrisch befassen sich alle Künstler*innen mit Mental Health Issues, Relationships, Queerness und gesellschaftlichem Aktivismus. Ihre Message unterstreichen sie mit treibenden und progressiven Beats, einer Mischung aus Hiphop, Electronica und Art Pop.
Musikalisch werdet ihr euch also nicht nur in eurer Gefühlswelt bestätigt sehen, viele der Songs laden auch zum ausgelassenen Tanzen und feiern ein, um wenigstens für einen Moment die Lasten auf euren Schultern abschütteln zu können.
Newmaker aus Dresden spielen improvisierte Instrumentalmusik, die irgendwo zwischen sphärisch-psychedelischem Postrock, Jazz und elektronisch anmutenden Loops mäandert. Sie lassen sich gerne von Raum und Setting beeinflussen, streuen aber immer wieder auch Strukturen in ihre Musik ein. Newmaker ist der Versuch, musikalisch Dinge zu ordnen, die nie ungeordnet waren.
Das Gegen- und Miteinander von Torsten Lang, Falk Meutzner und Nils Weishaupt wirkt Flächen und Rhythmen, Melodien und Textur. Im Kern ihrer Improvisation stehen der Raum, das Setting und das Miteinander. Sie bewegen sich im Nirgendwo zwischen Psychedelic, Ambient und Jazz Rock, irgendwo zwischen zu schnell und zu langsam. Mit allen Sinnen im Prozess werden alle Einflüsse verarbeitet: Ob rückwärts und zäh fließender Kaffee, ein einsames Schnippsen im Raum oder das augenzwinkernd durch den dunklen Wald.
Sonntagskonzert, wegen Hochwasser-Nachwirkungen leider drinnen!. Anfangszeit ist ca. 19 Uhr, es wird aber wahrscheinlich schon vorher ein gemütliches Getummel am Waggon stattfinden. Also lieber etwas früher als zu spät sein!
Seit Teenagerjahren bereits schreibt die in Hamburg lebende Stuttgarterin Flora Lenzmann unablässig Lieder. Vor knapp 3 Jahren wurde daraus zusammen mit Moritz Finkbeiner (Monsieur Mo Rio, Metabolismus, Fabre uvm.) ein Studioprojekt und innerhalb kurzer Zeit entstanden zahlreiche Aufnahmen, die zu der Gründung einer Liveband und einer Schallplattenveröffentlichung führten. Absolut zwingende Popsongs die das beste aus 60 Jahren Popkultur destillieren, mit unwiderstehlichen Melodien und dem Charme des Unperfekten. Softer, fast schüchterner Vortrag und doch voller Sturm und Drang.
Der Waggon ist krank und heute Abend leider nicht einsatzfähig. Ein akutes Stromversorgungsproblem, das von der Stromversorgung der Stadt Offenbach gelöst werden muß…Wir können leider gar nix machen!
WATERCOLOURED WELL Das freie Improkollektiv aus Rheinmain wurde 2011 bei einer offenen Session von Freunden aus der Diaspora des Mainzer Kunstvereins Walpodenstraße 21 e.V., Phantom Limbo und Datashock in der Walpodenakademie Mainz begründet und 2012 als Arsonist’s Rebirthday Audition von dem Label Monochrome Vision in Moskau erstmals veröffentlicht.
Dieser Entwurf wurde bei Aufritten in Galerien, Kunsträumen und auf Festivals in Frankfurt, Mainz und Zweibrücken bei wechselnder Besetzung in stets neuen Klangbildern ohne festgelegte Songstrukturen frisch vor Ort koloriert und verfeinert. So entstand im Laufe der Jahre ein performatives Geraeuschmusik- Repertoire mit veränderlichen Anteilen aus Dada, Fluxus, Kraut, Lettrismus, Noise, Psychedelic oder Sound Poetry.
Im Sommer 2024 besteht das Line Up aus Brandstifter, Ingmar Ehler, Dirk Hülstrunk, Carsten Olbrich, Tanja Roolfs und Lars Wehr.
In einer neuen Ausgabe der Klirrbar-Live Edition: Fünf Live Acts von Harsh Noise bis Dark Ambient! Mit Grodock (D) Iren Popova (GR) Mai12 (GR) Der Warst (D) Torstn Kauke (D)
Grodock
Grodock is the noise/ambient project of David Leutkart, existing since 2009. He releases his sounds, ranging from rugged and brutal to harmonious and expansive, on his label Grubenwehr Freiburg.
Iren Popova
Harsh ambient / drone / experimental project from Greece, started in December 2017 in the volcanic island of Nisyros and currently based in a semi-rural area in northern Greece. Conceptually the project is based on the Soviet aesthetics and each album is based on stories of that era, either historically accurate or fictitious.
Mai12
Behind this name are Karl Grümpe and Rene P.Q, both active in the Greek music underground scene. They combine raspy, persistent sounds and pulsating bass waves. A raw atmospheric treat that slowly creeps and wafts through the listener’s ears.
Der Warst
Der Warst is the musical alter ego of interdisciplinary artist Simon Schäfer. His genre-defying shows come in various shapes and sizes from full blown audiovisual sets with a colourful laboratory of circuit bent machines, to rocking out only on THE PHONE. Whichever it might be, be prepared for smoking hot experiences deeply rooted in the rawness and intensity of a feeling you might as well call Punk!
Torstn Kauke
Besides beeing a member of the improvisation/Krautrock duo Materialeinschühterung, Torstn Kauke works on numerous other musical projects, always looking for organic connections between atonal noise music, environmental sounds and simple, beautiful pop melodies. Magnetic tapes are often involved in this process.
FÄLLT LEIDER AUS! Zu einer der weniger schönen Frühlings-Traditionen des Waggons zählen die Starkregenfälle und die leider regelmäßigen daraus resultierenden Hochwasser in der Mainstraße…
,…welche wiederum stets dazu führen, daß unser Lager (und damit auch die Stromanschlüsse für den Waggon) überflutet werden. Traditionsbewusst, wie es bei uns zugeht, müssen wir deshalb leider das angekündigte Konzert mit ephemeroL heute Abend absagen! Wir haben keinen Strom und unser Lager wurde beschädigt!
Untröstlich, das *Waggon-Team*
P.S. – Wir arbeiten daran, das restliche Wochenende normal stattfinden zu lassen – drückt uns (und euch) die Daumen!
ephemeroL, benannt nach einem fiktiven Medikament aus dem Film „Scanners“ des Regisseurs David Cronenberg, ist ein Trio im klassischen Format Bass/Gitarre/Drums. Prominentestes Mitglied ist wohl Peter Prochir (Sielwolf, Ex-Cassiber).
ephemeroL spielen eine langsame, schleppende Instrumentalmusik, die sich keinem Genre speziell verpflichtet fühlt. Die Musik könnte man in einem Niemandsland irgendwo zwischen Drone, Doom, Postrock und einem kleinen Schuss Avantgarde verorten.
375 CEG aus Frankfurt. Das sind Christina Drees mit Panther Duo Orgel und Korg MS-10, Matthias Vatter an der Gitarre, der fantastische Gerd Böhme am Schlagzeug und Dietrich Skrock mit einem Koffer voller Zeug.
Gewappnet für alle Eventualitäten bringen sie einen Mix aus Krautpunk, „Experimental electronics and oldschool technology“, Rock ’n‘ Roll Trouble und anderen Alternativen.
SONNTAGSKONZERT: Einlass ab 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr (pünktlich!).
Er will bis in die Herzen der Menschen fahren. Sein Motorrad ist der Rock’n’Roll.
Kalte Melancholie und schwarzer Humor sind Trumpf in Sedlmeir’s vielschichtigen Rock’n’Roll- Eskapaden. Die Elektronik klingt nach Retro-Werkschau, die Texte nach Gegenwart und Futur II. Die E-Gitarre beißt sich zeitlos durch die schmutzigen Beats im Songgerüst. Was dabei entsteht sind stahlharte Chansons und absurde Unterhaltungskunst. Auf der Suche nach dem richtigen Leben im falschen offenbaren sich zwei Möglichkeiten: Pessimismus oder Hoffnung. Sedlmeirs optimistische Tendenzen sind deutlich spürbar, er bleibt auf herzerwärmende Art zynisch, präsent und echt.
Auf der Bühne wird dem musikalisch-performativen Ausdruck ein visuelles Element hinzugefügt: Film- und Bildprojektionen assoziieren frei die dargebotenen Inhalte mittels kontrastreicher Schwarzweißbilder und oder etwa pseudowissenschaftlicher Diagramme. Die Maschine feierte 2022 ihr 20stes Bühnenjubiläum.
Ab 20 Uhr! Kurz vor Ende der DDR entwickelte sich das erste Tape von Rosa Beton so etwas wie ein Undergroundhit, von dem die Band selbst gar nichts mitbekam, da es nur im Untergrund, jenseits der Öffentlichkeit verbreitet werden konnte. Jahrzehnte später und völlig zu Recht wurde es nun auf Vinyl veröffentlicht und die nach wie vor aktiven Musiker gehen „wieder“ auf Tour. Die Kultband aus dem Ex-DDR Untergrund von 1983 spielt alte & neue Songs, die hörbar machen, warum das damals so gut war und heute noch ist: Knapp, treffend und lakonisch, mit ordentlich Drive dahinter! Wir freuen uns sehr, dass wir dazu kommen, diese kleine punkhistorische Sensation bei uns veranstalten zu können!
Ihr wollt Underground? Ihr kriegt Underground. Wir präsentieren (wieder einmal) ein wildes, experimentelles und dabei garantiert hochgradig unterhaltsames Waggon-Livekonzert jenseits aller Genregrenzen mit dem heißen Scheiß aus London & Frankfurt! Ab 20 Uhr, Eintritt frei, Spende sehr erwünscht!
The SLOW BLADE The Slow Blade ist das Solo-Projekt von Dann Gaymer. Der Slow Blade-Sound ist Anti-Folk und Blues-Punk mit einem Fundament aus Trip-Hop-Beats,Live-Loops und verstümmelten Tonband-Samples. Dazu singt er, spielt Gitarre, eine quietschende Mundharmonika und das „Diddly Board“ – eine einsaitige Skateboard-Gitarre (!)… Heraus kommt eine Musik irgendwo zwischen dem frühen Beck und Hasil Adkins! Es wird eine wilde Fahrt mit einem Dartforder Raufbold, also alle einsteigen! Dann Gaymer ist ein extrem umtriebiger britischer Musiker, der etwa 15 Jahre lang in Ostasien lebte, mit zahllosen Bands mehrfach um die Welt getourt ist (z.B. mit seinem chinesischen Bandprojekt GUIGUISUISUI 2017 und 2018 auch bei uns im Waggon) und kehrt nun als Solokünstler nach Europa – und damit nicht zuletzt auf die Waggon-Bühne – zurück!
DAS ÖL BRENNT TRIO Eigentlich ist „Das Öl Brennt Trio“ gar kein Trio. Es ist ein Projekt von „Ol Brentt“ und „Ol Brentt“ ist eigentlich Josef Bercek, den man vielleicht von „House Williams“ kennt oder von „The Struggs“ oder von „Anus Presley“ oder von Radio X. Eigentlich war Dietrich Skrock gar nicht Teil des Projektes, ihn kennt man wahrscheinlich auch eher von „Primaboy“ oder von „Kaktus Interruptus“ oder von „Die Sorgenbrecher“. Jetzt ist Dietrich Skrock aber ein Teil von „Das Öl Brennt Trio“. Wenn man den „Digitakt“ dazu rechnet, ist es irgendwie doch ein Trio. So wie es „Der Plan“ auch sind oder wie es „DAF“ auch irgendwie waren. Oder wie das „Moritz von Oswald Trio“. „Kraftwerk“ dagegen waren doch meistens zu Viert. Eigentlich könnten sie ihre Musik „Elektronik-NDW-Krautrock“ nennen, aber das trifft es ja auch nicht. Rhythmisch wird es auf jeden Fall und eigentlich auch irgendwie ziemlich seltsam.