375 CEG aus Frankfurt. Das sind Christina Drees mit Panther Duo Orgel und Korg MS-10, Matthias Vatter an der Gitarre, der fantastische Gerd Böhme am Schlagzeug und Dietrich Skrock mit einem Koffer voller Zeug.
Gewappnet für alle Eventualitäten bringen sie einen Mix aus Krautpunk, „Experimental electronics and oldschool technology“, Rock ’n‘ Roll Trouble und anderen Alternativen.
SONNTAGSKONZERT: Einlass ab 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr (pünktlich!).
SONIC INTERZONE. Dark light music für open minded Leute. Anything can happen. Genrebending is the schtuff. Let’s all make a Bomb. Ah, DJ Fidibums alias Matz Fatz Rabatz Ernst.
Bis auf die Zähne unbewaffnet aber mit gewollt und ungewollter guter Musik. Hier gibt es noch direktangetriebene Vinylabspielgeräte, selbstbedient, selbstmitgebracht… und handgemixt mit einem funktionierenden analogen Mixer… Das Tanzbein kann nur der schwingen, der sich dem ganzen hingibt… Die DJs Groovintella & Strobel bezeichen sich selbst als die letzten Vinyl- oder Plattentellerunterhaltungsdienstleister, die euch mit high machender Musik garantiert rocken – bis der Housearzt kommen muss und mittanzt!
Der Waggon am Kulturgleis (Mainufer in OF Nähe S-Bahn Marktplatz) bringt seit 2009 Kultur für alle direkt in den öffentlichen Raum: Konzerte, Dj-Sets, Performances.
Wir suchen dich für maximal 40 Stunden im Monat, minimal 16. Dreizehn Euro plus Trinkgeld. Die Öffnungszeiten sind am Wochenende zwischen Sieben und ca. Zwei – im Sommer open Air schon von Drei bis ca. Elf. Du arbeitest im Zweierteam – der andere Mensch kümmert sich „draußen“ um Nachschub und das Einhalten der Umgangsregeln. Auf-/Abbau, Soundbetreuung gemeinsam. Der Standort ist oft unerträglich schön, besonders bei Sonnenuntergang, kennt aber auch alle Probleme einer Großstadt.
Wir sind ein ehrenamtlicher Kleinstarbeitgeber, bei dem nicht immer alles von selbst läuft, für dich mit größeren Gestaltungsspielräumen als üblich, und Kultur als Belohnung für alle.
Liberation Movies Filmprogramm mit „Nordpark Festival“ von Otmar Hitzelberger
Zwischen Bonames und Frankfurter Berg hat sich seit 2021 ein neues Festival im Frankfurter Grüngürtel etabliert. Und den Dokumentarfilm “Nordparkfestival” darüber zeigen wir vier Tage nach der Premiere beim Lichter Filmfest schon im Waggon, umrahmt von dazu passenden Kurzfilmen und Filmgesprächen.
Heute mit dem Frankfurter Regisseur Otmar Hitzelberger. Es war immer noch Corona, und was kann man da schon machen? Menschen treffen sich draußen oder schlagen einfach ihre Zeit dort tot. Weil ja in Innenräumen eher lieber nichts stattfand. Das hat einige engagierte Menschen im Frankfurter Norden darauf gebracht ein Festival zu etablieren – Hut ab!
Das Nordparkfestival entstand aus den Erfahrungen der Pandemiejahre und hat sich ein tolles Ziel gesetzt: den fehlenden Möglichkeiten für gemeinsames Feiern eine neue Outdor-Begegnungs-Möglichkeit mit Do-It-Yourself-Charakter entgegenzusetzen. Musik, Tanzen, Kultur, zusammen Reden und Lachen beleben seitdem einmal im Jahr die Nidda-Insel.
Zur Einstimmung hier ein Trailer:
Es wird also an diesem Abend um Menschen gehen, die gemeinsam eine schöne Zeit haben wollen und sich dafür einsetzen. Und noch mehr.
Lasst Euch vom mittellangen Dokumentarfilm “Nordparkfestival” von Otmar Hitzelberger und weiteren Kurzfilmen unterhalten und inspirieren wie immer bei freiem Eintritt in einem maximal unkomplizierten Rahmen. Dieser Filmabend sorgt ganz sicher für gute Laune. Und auch gute Gespräche.
Otmar, das Team vom Waggon und ich selbst, Steff Huber freuen uns auf Euch!
Das Hauptprogramm startet gegen 19:30 Uhr – wie immer mit der Gelegenheit zum ausgiebigen Filmgespräch – und kuratiert und moderiert von Steff Huber. Zum Filmabend auf der LiberationMovies-Website: https://liberationmovies.net/alle-gut-drauf/
Die schönste Reggae Party in Offenbach „Bashment Boogie“ geht in die nächste Runde. Armagiddeon Sound and Friends sorgen für einen guten Vibe mit einem Mix aus Reggae, Roots, Dancehall und Dub. Eisenmann Selectar, Miriam Schulte & Father FX spielen diesen Abend irie Roots Reggae bis Uk Steppers ina Soundsystem style. Eine mitreißende Reggae Dub Party, bei der gute Stimmung und positive Energie eine Einheit bilden. Love peace and unity
Er will bis in die Herzen der Menschen fahren. Sein Motorrad ist der Rock’n’Roll.
Kalte Melancholie und schwarzer Humor sind Trumpf in Sedlmeir’s vielschichtigen Rock’n’Roll- Eskapaden. Die Elektronik klingt nach Retro-Werkschau, die Texte nach Gegenwart und Futur II. Die E-Gitarre beißt sich zeitlos durch die schmutzigen Beats im Songgerüst. Was dabei entsteht sind stahlharte Chansons und absurde Unterhaltungskunst. Auf der Suche nach dem richtigen Leben im falschen offenbaren sich zwei Möglichkeiten: Pessimismus oder Hoffnung. Sedlmeirs optimistische Tendenzen sind deutlich spürbar, er bleibt auf herzerwärmende Art zynisch, präsent und echt.
Auf der Bühne wird dem musikalisch-performativen Ausdruck ein visuelles Element hinzugefügt: Film- und Bildprojektionen assoziieren frei die dargebotenen Inhalte mittels kontrastreicher Schwarzweißbilder und oder etwa pseudowissenschaftlicher Diagramme. Die Maschine feierte 2022 ihr 20stes Bühnenjubiläum.
Diesmal hoffentlich schon wieder draußen! Es wird wie immer ein kollektiver Jam, ein gemeinsames Musizieren aller, die Lust haben – und jedes akustische Instrument darf mitmachen! Darüberhinaus sind auch batteriebetriebene Kleinst-Taschensynthesizer und batteriebetriebene Verstärker für ansonsten zu leise Akustik-Instrumente erlaubt – solange wir uns auf eine Maximal-Lautstärke einigen können, die von der Elektronik nicht überschritten wird!
Ab 20 Uhr! Kurz vor Ende der DDR entwickelte sich das erste Tape von Rosa Beton so etwas wie ein Undergroundhit, von dem die Band selbst gar nichts mitbekam, da es nur im Untergrund, jenseits der Öffentlichkeit verbreitet werden konnte. Jahrzehnte später und völlig zu Recht wurde es nun auf Vinyl veröffentlicht und die nach wie vor aktiven Musiker gehen „wieder“ auf Tour. Die Kultband aus dem Ex-DDR Untergrund von 1983 spielt alte & neue Songs, die hörbar machen, warum das damals so gut war und heute noch ist: Knapp, treffend und lakonisch, mit ordentlich Drive dahinter! Wir freuen uns sehr, dass wir dazu kommen, diese kleine punkhistorische Sensation bei uns veranstalten zu können!
Ihr wollt Underground? Ihr kriegt Underground. Wir präsentieren (wieder einmal) ein wildes, experimentelles und dabei garantiert hochgradig unterhaltsames Waggon-Livekonzert jenseits aller Genregrenzen mit dem heißen Scheiß aus London & Frankfurt! Ab 20 Uhr, Eintritt frei, Spende sehr erwünscht!
The SLOW BLADE The Slow Blade ist das Solo-Projekt von Dann Gaymer. Der Slow Blade-Sound ist Anti-Folk und Blues-Punk mit einem Fundament aus Trip-Hop-Beats,Live-Loops und verstümmelten Tonband-Samples. Dazu singt er, spielt Gitarre, eine quietschende Mundharmonika und das „Diddly Board“ – eine einsaitige Skateboard-Gitarre (!)… Heraus kommt eine Musik irgendwo zwischen dem frühen Beck und Hasil Adkins! Es wird eine wilde Fahrt mit einem Dartforder Raufbold, also alle einsteigen! Dann Gaymer ist ein extrem umtriebiger britischer Musiker, der etwa 15 Jahre lang in Ostasien lebte, mit zahllosen Bands mehrfach um die Welt getourt ist (z.B. mit seinem chinesischen Bandprojekt GUIGUISUISUI 2017 und 2018 auch bei uns im Waggon) und kehrt nun als Solokünstler nach Europa – und damit nicht zuletzt auf die Waggon-Bühne – zurück!
DAS ÖL BRENNT TRIO Eigentlich ist „Das Öl Brennt Trio“ gar kein Trio. Es ist ein Projekt von „Ol Brentt“ und „Ol Brentt“ ist eigentlich Josef Bercek, den man vielleicht von „House Williams“ kennt oder von „The Struggs“ oder von „Anus Presley“ oder von Radio X. Eigentlich war Dietrich Skrock gar nicht Teil des Projektes, ihn kennt man wahrscheinlich auch eher von „Primaboy“ oder von „Kaktus Interruptus“ oder von „Die Sorgenbrecher“. Jetzt ist Dietrich Skrock aber ein Teil von „Das Öl Brennt Trio“. Wenn man den „Digitakt“ dazu rechnet, ist es irgendwie doch ein Trio. So wie es „Der Plan“ auch sind oder wie es „DAF“ auch irgendwie waren. Oder wie das „Moritz von Oswald Trio“. „Kraftwerk“ dagegen waren doch meistens zu Viert. Eigentlich könnten sie ihre Musik „Elektronik-NDW-Krautrock“ nennen, aber das trifft es ja auch nicht. Rhythmisch wird es auf jeden Fall und eigentlich auch irgendwie ziemlich seltsam.