Freitag, 18. November 2016 (ab 21 Uhr):
Klirrbar Live Edition #4 1/2:
GROSS NET (IR) & ACCATTONE (D)
KLIRRBAR LIVE EDITION VIER EINHALB (- denn die „5“ war schon vergeben, siehe Dezember 2016!)
Da bekanntlich aller guten Dinge drei sind, freuen wir uns, neben ALL YOUR SISTERS am Sonntag 4.11. und DEAR DEER am Donnerstag, 10.11. im Rahmen der KLIRRBAR LIVE EDITION ein drittes Darkwave/Industrial-Konzert mit einem illustren Live-Act ankündigen zu dürfen! Das passt auch gut zur Jahreszeit!
GROSS NET das Darkwave/Industrial/EBM-Solo-Projekt von Philip Quinn, Gitarrist der irischen Darkwaveband Girls Names.
Gerade ist das erste Gross Net Album „Quantitative Easing“ erschienen. Niemand kann die Musik schöner beschreiben als sein Orginal-Presseinfo – gejagt durch den Google-Übersetzer: „ Schöne Jungs, Geister, Exorzismen, Auferstehungen, Sex, psychische Störungen, die Langeweile, die mit „dole-scum“ kommt. Gross Net vereinzelt die Linie der elektronischen Körpermusik. Durch die Verwendung von analogen Synthesizern, Sequenzern, virtuellen Studio-Technologien, einer Reihe von Effekten, Stimme und einigen E-Gitarren, hat Gross Net alles von der „Tesco Disco“ von Throbbing Gristles bis hin zur Angst und dem Futurismus der europäischen Cold Wave durch Amylnitrat-Strobe – Tanzflächen und leere, verfallende Industriehallen!“
ACCATTONE
Als support haben wir ACCATTONE eingeladen, die uns bereits letztes Jahr beim KIL LYOUR BOYFRIEND-Konzert ordentlich einheizten…
Bei ACCATTONE trifft Hybris auf Demut, Geräusch auf Gefühl, Empathie auf Distanz. Hör zu, oder geh weg. Dazwischen ist nichts. Aus räudigem Punk-Rock und glamourösem Disco-Trash entsteht hier Pop voller Seele. Gitarre, Bass und eine Drum-Machine, mehr braucht es nicht um das Accattone-Universum entstehen zu lassen. Aber aufgepasst, ein Urlaubsausflug wird das nicht, dazu ist zu viel Noise im Flusslauf des Duos. Denn Accattone intervenieren. Sie zeigen Haltung und kratzen an den Wurzeln der Macht: Is there anything left to burn? Irgendwo noch etwas übrig? Wie Katalysatoren zersetzen sie das Quellwasser, von dem sie jahrzehntelang gespeist wurden und kreieren schlussendlich doch etwas völlig Neues und Eigenständiges.