FÄLLT AUS!
LEIDER MÜSSEN WIR AUCH DEN HEUTIGEN FILMABEND ABSAGEN….ES GIBT IMMER NOCH KEINEN STROM IM WAGGON,
VIELEN DANK, HOCHWASSER!
Schamgeschichten – Filme über das Gefühl ohne Boden
Am heutigen Filmabend bechäftigen wir uns mit dem Thema Scham: Woher kommt sie, wie entsteht sie? Wann befällt sie uns? Was für Wege finden Filme sich damit auseinanderzusetzen? Macht Euch bereit für ein vielseitiges Filmprogramm über das Gefühl ohne Boden…
Das immer dann auftaucht, wenn wir es am Wenigsten gebrauchen können.
Mit dabei ist das erste Werk von Johannes Max Meissner und Theo Popp: “Vater & Sohn – Was zuviel ist, ist zuviel!” – ein kleiner Film über eine tragisch-traumatische Begegnung. Natürlich mit Filmgespräch.
An diesem Abend zeigen unsere Kurzfilme, wie Menschen sich mit Extremsituationen auseinandersetzen, die von Außen meist gar nicht gar nicht extrem aussehen: zum Beispiel versetzt eine Spam-Mail einen Dokumentarfilmer in eine schambesetzte Aufregung, die er in eine herrlich kurzweilige dokumentarische Umfrage umsetzt, Oder eine Begegnung mit Außerirdischen läuft komplett schief, weil unsere Werte eben auch nur relativ gut sind. Und eine Mutter entdeckt, dass ihr Sohn nicht einfach nur Schauspieler, sondern Pornodarsteller war. Gut, das war jetzt ein etwas extremerer Grund für die Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Scham, das Leben macht eben auch vor keiner Überraschung halt und endet meistens tödlich.
Wie immer mit der Gelegenheit zum ausgiebigen Filmgespräch – und kuratiert und moderiert von Steff Huber.
Danach geht es ab 22 Uhr tanzbar weiter mit dem DJ-Abend “Gleisbrett” mit DJ Laromas & Friends.
Einlass ab 19 Uhr, Filmstart um 19:30 Uhr. (pünktlich!)