
Ab 20 Uhr
ACHTUNG DIENSTAGSKONZERT!
XEROX EXOTIQUE PRÄSENTIERT: JOKE LANZ & FRANK WILKE Live im Waggon!
JOKE LANZ
Joke Lanz wurde 1965 in Basel geboren und lebt seit Ende der 90er Jahre in Berlin. Er ist ein Pionier der elektronischen Independent-Szene und Crossover-Künstler. Sein Werk umfasst improvisierte und experimentelle Musik, Noise und Turntablism, Performancekunst und Musique concrète. Er tritt regelmäßig mit seiner Band Sudden Infant oder in verschiedenen Kombinationen in der Improvisations- und Noise-Szene sowie als Solokünstler mit Stimme und Elektronik auf. Er ist Mitglied der international renommierten Schimpfluch Gruppe neben Rudolf Eb.er und Dave Phillips. Er arbeitete mit folgenden Künstlern zusammen: Shelley Hirsch, Peter Kowald, Christian Marclay, Astro, Z’EV, Lasse Marhaug, Jorge Sanchez-Chiong, Strotter Inst, Christian Weber, Ute Wassermann, DJ Olive, Sophie Agnel, dieb13, Martin Tétreault, Eklekto Ensemble, Alexandre Babel, Kazuhisa Uchihashi, Radio-Symphonieorchester Wien, Mette Rasmussen, GX Jupitter-Larsen, The New Blockaders, um nur einige zu nennen. Unzählige Veröffentlichungen bei internationalen Labels: Schimpfluch, Tochnit Aleph, Blossoming Noise, RRR, Entr’acte, Artware, Klanggalerie, PAN, iDeal Recordings, Harbinger Sound, Nihilist Records, Voodoo Rhythm Records, Some Bizarre, Cubus Records etc.
„Joke Lanz ist einer der produktivsten und tiefgründigsten Künstler im Grenzbereich zwischen Performance und Body Art, Improvisation und Noise.“ (The Wire)
In seinem brandneuen Soloprogramm präsentiert er Kompositionen aus seinem neuen Studioalbum „Zungsang“ (Höhere Gewalt), einer Neubearbeitung seiner Kassette von 2023 bei Vice de Forme. Eine einzigartige Mischung aus physischer Klangpoesie und epileptischen Geräuschausbrüchen, erzeugt mit Kontaktmikrofonen, Stimmen, Elektronik und Rhythmen. Hauptthemen seines intensiven musikalischen Universums sind Kindheitserlebnisse, körperliche Ausbrüche, Psychomechanismen und die Absurditäten des menschlichen Schicksals.
FRANK WILKE
Frank Wilke verbindet Stimme, Trompete, Posaune und gelegentlich auch Waldhorn mit Elektronik zu einem vielschichtigen Klangkörper. In dieser Performance verschmelzen Atem, Metall und Resonanz zu einem organische Ganzen – ein Spiel mit Erwartung und Irritation, ein Dialog zwischen Instrument und Körper. Die Stimme dient dabei nicht nur als Träger von Text oder Ton, sondern als erweitertes Instrument: Flüsternd, röchelnd, schreiend, singend. Mikrotonalität und Extended Techniques machen den Auftritt zu einem immersives Erlebnis jenseits traditioneller Hörgewohnheiten.
Ab 20 Uhr