Donnerstag, 20.12.2012 ab 21 Uhr

„Keine politischen Filme machen, Filme politisch machen!“ Aber was macht einen Film politisch? Ist es das Thema, die Irritation durch das Filmen, das Dargestellte in der öffentlichen Sichtbarkeit? Diese Filme versuchen eine Antwort darauf zu finden, indem sie verschiedene Zugänge ausprobieren. Dabei irritieren sie, gar verstören sie manchmal – als Spielfilm tut das „Ashley/Amber“ von Rebecca R. Rojer mit der fabelhaften DIANE GUERRERO. Oder sie zeigen die Komik einer Irritation im Alltag, die erst durch die Wiedergabe im Dokumentarfilm politisch wird. Oder enthüllen das Politische einer absurden Tätigkeit, wie es in „Wie ich ein freier Reisebegleiter wurde“ von Jan Peters geschieht.
Für diese Filme gilt: sie sind Experimente in der Erforschung von Wegen aus etwas, das mal „Politikverdrossenheit“ genannt wurde. Und sie setzen sich dabei über die ästhetische Krise hinweg, in der der deutsche Film oft gesehen wird. Let’s get fucking entertained!

Ab 00:00 Uhr: „Bring Your Own Movie“

Danach geht’s weiter mit „Bring Your Own Movie“ – Filmemacher/innen zeigen eigene Filme zur bundesweit ersten Veranstaltung zum 1. Deutschen Kurzfilmtag – Erlebt die allererste Veranstaltung des bundesweiten Kurzfilmtages bei uns!
Wer Filme mitbringen möchte, bitte bei mail@liberationmovies.net melden!

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