Sonntagskonzert! Einlass ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr (pünktlich!)
Nach über 5 Jahren begrüßen wir die mitreissende Post-Punk-Band aus Treviso endlich zurück im Waggon! Und werden euch garantiert wieder in begeisterte Raserei versetzen! ——————————————————— Kill Your Boyfriend is a two-piece psych/post-punk/dark wave/ shoegaze band formed in 2011 in Venice, Italy. They are Matteo Scarpa on guitar and vocals, and Antonio Angeli on drums.They have released 2 albums on Italy-based Shyrec, as well as several singles and EPs, including a 10″ split with New Candys in 2015 and, recently, “Elizabeth” a 7″ Ltd on London-based Depths Records.
The third album “Killadelica” is released the 6th of November 2020 via Sister9 Recordings, Little Cloud Records and Shryec. They have been performing extensively across Europe, UK and Russia opening for bands like Preoccupations, The KVB, ZU, Zola Jesus, Civil Civic, The Underground Youth and many other artists.
Winterschlaf ist over, Waggon wieder in Betrieb – kommt am besten alle mal vorbei! Bass und Soundsystem Music von Roots bis Future. Von Reggae bis Dubstep. Von Grime bis Garage. Von Bass bis Breaks. Von Afro bis Jungle.
Akustik Jam Session März DIe neue Saison! Endlich wieder ein kollektiver Jam, ein gemeinsames Musizieren aller, die Lust haben – und jedes akustische Instrument darf mitmachen! Auch batteriebetriebene Taschensynthesizer und kleine batteriebetriebene Verstärker sind möglich – solange wir uns auf eine gemeinsdame Lautsärke einigen können!
Vier exquisite Live-Acts präsentieren die verschiedensten Spielarten kontemporärer experimenteller Krachmusik! Nachdem die Weihnachts-Klirrbar im Dezember wegen multipler Krankheitsfälle leider entfallen musste, holen wir das jetzt nach – und feiern mit euch das große Noiseblüten-Fest!
SYMBOLBILD …ist das Soloprojekt vom hübscheren und intelligenteren Teil des Ein Bett im Minenfeld DJ Teams (Klirrbar), bei dem sie mit Modularsystem und DIY Tonerzeugern die Tiefen des Industrial auslotet und das ganze ab und zu auch mit japanischen Vocals würzt: https://waggon.bandcamp.com/track/symbolbild-tortured-pokemon
CIRCUITNOISE …erkundet das weite Feld der zufälligen Störsignale durch elektronische Geräte. Mathematische und physikalische Zufälle und Entscheidungsverhalten von komplexen Systemen beeinflussen die Soundgenerierung. Musikalisch bewegt das Project sich zwischen Noise, Sound Art und Live-Elektronic.
TARSUS …wurde 1998 von k.makiri gegründet und entwickelte sich vom mehr experimentellen Elektronikprojekt zur Krachnummer. Genre: Harshnoise/Wallnoise/Powerelectronics. k.makiri bewegt sich in der bizarren Welt der Pflanzen und Insekten, welche oft thematisch in seine Arbeiten einfließen.
WORMHEAD … ist ein seit 2008 existierendes Harsh Noise Projekt aus Saarbrücken. Die lautstärkeintensiven Live-Performances bestechen in der Regel durch einen ständigen Wechsel zwischen komplexen Noise- Strukturen und Feedbackorgien, dabei kommt sehr oft Equipment zum Einsatz, welches zuvor durch „Circuit Bending“ manipuliert wurde.
Energetischer Postpunk aus Hamburg. Als “Der Rest” früher schon öfters bei uns zu Gast. Mit neuem Namen und aufgeladen mit neuer Wut spielen sie nun Proto-Postpunk ohne Pose, der noch kompakter und rigoroser als zuvor auf den wunden Punkt hin provoziert. Die brennenden Wälder das sind Philipp Taraz, Jeannine Max und Jan Weiler.
Vorgeschichte: In einer Zeit vor unserer Zeit (2016) erschien mit „Therapie für alle!“ das letzte von insgesamt vier Alben der Hamburger Formation DER REST. Der Rest setzte sich zu diesem Zeitpunkt aus Philipp Taraz (Orchester-Gitarre) sowie seiner Lebensgefährtin Jeannine Max am Bass zusammen. Dazu wurden in loser Folge mehrere Schlagzeuger verschlissen. Doch dann reißt der innere Faden plötzlich ab. Die private Beziehung von Philipp und Jeannine zerbricht nach annähernd zwanzig Jahren. Doch nach kurzer Zeit führen sie die getrennten Wege – sowie der weiterhin virulent psychotische Zustand der Menschheit im Drift der Selbstzerstörung – wieder zusammen.
Wie die Asche aus der Asche brennender Wälder. Mit neuer Wut aufgeladen. Der Proto-Postpunk ohne Pose, der von Schnickschnack entschlackte Direktsaft-Sound von Der Rest wird zwar beibehalten, doch noch kompakter und rigoroser als zuvor auf den wunden Punkt hin provoziert. Authentizität schmückt als einzige Zutat eine Ästhetik, die mit der Wirkung eines Breitbandantibiotikums einschlägt. Gegen alle. Denn es geht um alles. Für uns alle.
Zur Waggon-Saisoneröffnung 2024 nur das Beste: Willkommen zum Knarf Rellöm Acid Test! Ein Sonntagskonzert mit dem KNARF RELLÖM ARKESTRA!
Das letztjährige Waggon-Konzert des Arkestras im Juni war bereits einer der Waggon-Konzerthöhepunkte 2023 und somit bringen wir die Messlatte für 2024 ziemlich weit oben an! Und freuen uns sehr, daß das klappt!
Einlass ab 19:30, Konzertbeginn: 20 Uhr – „pünktlich“ ! ———————————————————— Knarf Rellöm wurde 1962 (Erdzeit) auf dem Mars geboren. Dort frühe musikalische Gehversuche. Mit drei Jahren Klavier, mit vier Oboe. Übersiedlung auf die Erde, genauer Nordeuropa, Dithmarschen, erste Punkband Electric China. Später, ab 1985 Sänger & Komponist der Band Huah! Fälschlicherweise für Hamburger Schule gehalten, jedoch eher Neptunsche Schule.
Zitatpop vom Feinsten. Gesellschaftskritik, die in die Beine geht und die Verhältnisse zum Tanzen bringt.Aktuell nicht mit Trinity oder Shi Sha Shellöm unterwegs, sondern seinem hochverehrten Arkestra.
Über das neuste Album schrieb DER SPIEGEL: »Der Veteran ganz alter Hamburger Funk-Schule, dem Deichkind viel Pionierarbeit zu verdanken haben, inszeniert sich mit seinem neuen ›Arkestra‹ als sexy Linksfuturist im Sinne Sun Ras. (…) King Tubby, Kraftwerk und McLuhans Medientheorie gehen im Kernstück eine zwingende, aber tiefenentspannte Tanzgemeinschaft ein, die wiederum Slogan-Material für die nächste Gegendemo bietet: ›Keine Diskussion, Perkussion‹. Soul Punk!«
Wenn wir schon austesten, wie der Waggon in eine große Halle passen kann, dann selbstverständlich nicht nur mit Konzerten, sondern auch mit unseren DJs. Grandiose Fachfrauen und Kenner der musikalischen Entwicklungen von den 80gern bis heute bitten zum Tanz zwischen großer Pop-Emphase und früher bis späterer Elektronik: Sibylle und Yvette sind schon länger, inzwischen über OF hinaus, bekannt für ihre wildkrachigen Mädelstanzabende, bei denen der Abgrund zwischen feinsinnigen Indiepopperlen und derbster 80ger bis heute Madness nahtlos zusammenschmilzt.
Matz Ernst, Longtime-Resident im Waggon und auf vielen anderen Tanzflächen, verknüpft gewohnt gekonnt musikalische Entwicklungstränge. Von der ersten Synthpopblüten bis tief in die nie endenden elektronischen Nächte der Neunziger und darüber hinaus.
Und last not least wird Laromas uns mit unerreicht klangvoller Freude am psychedelischen Acid, alt wie neu, ins Ende der Nacht brettern. Tanzt durch die Zeiten mit uns und macht die erste Waggon DJ-Nacht im KJK zu einem denkwürdigen Abend! Wie immer bei freiem Eintritt und äußerst hartnäckiger Spendenabfrage!
(Das hübsche Bild bei dem man sicher das ein oder andere Waggongetränk erkennt ist übrigens ein Projekt Offenbacher Schüler, die mit, unter anderen bei uns gesammelten Kronkorken, einen Acrylglastisch gestaltet haben. Natürlich wird es in der Sandgasse etwas andere Getränke geben, als bei uns. Aber zwodrei Klassiker in Longdrink & Pfefferminze bringen wir schon mit.)
Ab 20 Uhr! Location: Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum Sandgasse Sandgasse 26 63065 Offenbach Anfahrt
WAGGON IM EXIL: Wir laden euch zum zweiten Mal ins KJK ein – zu einer SURF-NACHT voller instrumentaler Rock’n’Roll-Surf-Instros mit den „Contemporary Oberhessian Instrosounds “ des SURFKOMMANDO OBERHESSEN aus Marburg und unseren Offenbacher Lokalhelden ALOHA IN HELL, die dieses Jahr ihr dreissigjähriges Jubiläum feiern!!
Zudem ist es uns gelungen, DJ Lupo als versierten Plattenaufleger zu gewinnen, der vor und nach dem Konzert Vinyl-Schallplatten aus seinem reichhaltigen Fundus auflegen wird, geschmacksicher ausgesuchte Perlen aus der Musikgeschichte der 1950er und 1960er Jahre!
Das alles wieder zu den im Waggon üblichen Bedingungen: Eintritt frei – aber bitte kleine Spende für DJ & Bands, wenn euch Musik & unser Konzept gefallen!
SURFKOMMANDO OBERHESSEN (Marburg) ALOHA IN HELL (Offenbach) plus DJ LUPO (Offenbach)
Vier präsenile, seit dem letzten Jahrhundert aktive Recken spielen Vollgas –Surf mit Liedern rund um dem Planeten. Dabei bekommen unbekannte Surf/Instrumentalperlen und Klassiker eine Frischzellenkur, die mit bizarren Instro -Adaptionen und aparten Eigengewächsen garniert wird. Leider können sie nicht singen….das aber in LAUT !!!
In dem durchgängig tanzbaren Programm wird es auch immer wieder Gelegenheit geben, mit den Gitarristen Engtanzerfahrungen zu riskieren (M/W/D). Perfekte Körperhygiene wird allerdings vorausgesetzt.
Surfbretter können Sie getrost zu Hause lassen, ein einfaches Skateboard genügt….
ALOHA IN HELL Bereits seit 1994 gibt das Trio Aloha in Hell aus Offenbach Surf-Instrumentals, Rock´n Roll und Rockabilly Songs auf seine ganz besondere Weise zum Besten. Ihre Leidenschaft zu handgemachter Musik und Spielfreude hat die Band zu einem sicheren Tipp für Freunde außergewöhnlicher Livekonzerte gemacht.
Neben Eigenkompositionen werden in musikalischer Verbundenheit zur Subkultur der fünfziger und sechziger Jahre auch bekannte Songs der Ära interpretiert. To Hell with Aloha!
KONZERT IM WAGGON! Solange wir den Waggon im Schicksalsjahr 2024 noch betreiben dürfen, machen wir das auch! Deshalb heute (- nur einen Tag nach unserer ersten Testveranstaltung im KJK): Ein Sonntagskonzert am Orginal-Schauplatz! Folk Noir in der authentischen orginal Waggonatmosphäre!
Mäkkelä (FIN/GER) Seit Jahren konsequent an jeder Erwartungshaltung vorbei, ist der Finne Mäkkelä, mit seinen poetisch dunklen Songs – nicht ganz zu unrecht immer wieder als „Folk Noir“ gelabelt – sicherlich einer der derzeit spannendsten Künstler der europäischen Songwriter-Szene. Schmerzhaft schönes Songmaterial, das die Folk-Tradition des Storytelling ins 21. Jahrhundert rettet, gepaart mit einer, so, selten zu sehenden Bühnenpräsenz und Intensität, haben den Performer zu einem der herausragenden Live-Acts des Genres gemacht. Oder wie es die Nürnberger Nachrichten in einer Rezension des aktuellen Albums „Dog & Typewriter“ (9pm Rec/Broken Silence) beschreibt: Messerscharfe Songpoesie, so rau wie der Asphalt der Straße. Mäkkelä’s konsequent am Mainstream Vorbeischrammen, brachte ihm zwar über die Jahre einen Kulturpreis der Stadt Nürnberg, eine Nominierung für den Deutschen Folk Award und eine loyale Anhängerschaft ein, für die breite Masse ist das aber nach wie vor einfach zu sperrig. Besserung eher nicht in Sicht. Emotionale Shows irgendwo zwischen Strummer, Cohen und Waits.
„Wildromantische Mixtur aus American Folk, Blues, Country und Punk Attitüde […] „ (Nürnberger Nachrichten, 01/2022)
„This album grows on you with each listen and is a definite musos album. With definite echoes of Tom Waits, Leonard Cohen and the booze lashed, cigarette stinking romanticism of Shane MacGowan’s lyrics, Mäkkelä takes a less trodden path and invites you on his journey in search fora ‚Homeland‘.“ (Fatea Magazine, UK)
„Mäkkelä spielt den Soundtrack für das Roadmovie des eigenen Lebens, bitter, verzerrt und doch auf seltsame Weise schön.“ (Folker)
„[…]folk, jazz, world moves, and topical/timeless folk songs. […] spirited intensity underneath allof these songs.“ (folkworld.eu)
„[…]die muntere Klarinette sorgt für Schwung. Und mit satter, expressiver Stromgitarre fühlt man sich fast an die ersten Soloalben von Nick Cave oder Hugo Race erinnert („Black Water“). Oder auch an die Pogues, wenn der folky Background mal etwas üppiger gerät […] eine angenehm farbenfrohe Inszenierung von zeitlosen Songs.“ (glitterhouse.com)