Donnerstag, 31.Mai 2018:
HOLON (D)

HOLON. Keine Geheimakte, eher Mission: GOLD ZERO.
2017. Die in Frankfurt beheimateten Instrumentalonauten Tim und Chris greifen für ihr zweites interstellares Werk auf Stärken zurück, welche in Ihren vorigen Konstellationen namens Rinderwahnsinn und Harmful großen Platz eingenommen haben. Schlagzeug und Gitarre. Mit Synthies und Keys bestückt geht die Reise nun weiter.
Raus aus dem Hyperraum, rein in ein Asteroidenfeld. Stellte das gleichnamige Debüt HOLON die anfängliche Melange von spacigen Elektrosounds, Drumbeats und Gitarren in seiner eher sphärischen und repetitiven Form dar, ebnet GOLD ZERO den Weg zu einer organischeren Form. Es wird gegrooved und gewirbelt, gebreakt und gehackt. Mehr Gitarren, mehr Drums. Die neue EP zeigt hier ein weiteres Bild von HOLON, seiner Spielfertigkeiten und technischen Verliebtheit aber auch den Drang zur Abwechslung. Ein breites Spektrum in kurzer Zeit. Eine Komprimierung des retronen HOLON Sounds, der sich nach wie vor in einem Action Weltraum Horror Arcade Game zwischen Europa und Jamaika bewegt. Befreit der Astronaut auf dem Cover auf gekonnte Weise seine Liebste, tut es HOLON auf seine musikalische Art ohne jegliche Furcht. Metal, Noise, Trash, Dub, Pop, Hop. Alles ist erlaubt. Alles in allem, alles von allem. Befreit und holonisiert. Anschnallen. Aufdrehen. Abheben. This is Holon.

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