„House music soll spielen. House music wird gespielt!“
Großes Vertretungs-Spektakel für den ausfallenden Rawax-Zug: Am Sonntag schlecken Strobel & Groovintella eine extragroße Portion Strocciatella mit euch!
Der Train groovt vertretungsweise mit Strobel und Groovintella aka Strocciatella wie sich beide in einer Coproduction nennen möchten. House music soll spielen. House music wird gespielt. Come on its summer. Eis gibts zwar trotzdem nicht, darf aber gern mitgebracht werden Waffel oder Becher ist egal. Das wird ein versprochenerweise totaler nicer Waggonsonntag. Die DJ´s freuen sich mega.
Livekonzert! Sollte es das Wetter zulassen sogar Open Air AM Waggon!
Ab 20 Uhr
𝗣𝗮𝗽𝗲𝗿 𝗣𝗹𝗮𝗻𝗲𝘀 sind ein Fourpiece aus Frankfurt und Offenbach. Sie haben es sich irgendwo zwischen instrumentalem Indie und vertracktem Postrock, verträumten Melodien und 7/8-Takt, einer Prise Pop-Appeal und einer ordentlichen Portion Punk-Attitüde bequem gemacht. Vergangenes Jahr erschien ihr Album „No Sweat“, der bereits dritte Longplayer der Band, digital sowie auf CD und Musikkassette.
Sphärische Klänge und housige Beats bestimmen den Sound von 𝗘𝗰𝗵𝗼𝗲𝘀 𝗼𝗳 𝗙𝗲𝗹𝗶𝗱𝗮𝗲. Das Live-Techno-Duo aus Würzburg ist aus der Post-Rock-Band „The Wind-Up Robots Killed My Cat“ hervorgegangen und wabbert jetzt in elektronischen Gefilden. Daniel Gereht von Hildegard von Binge Drinking, deren Stück „Night Terror“ Echoes of Felidae remixten, beschreibt den imaginären Film, zu dem der instrumentale Sound der Band als Soundtrack dienen könnte, wie folgt: Der Film „würde auf jeden Fall im Herbst spielen, weil eine feine Melancholie über den Stücken liegt. Aber im schönen Teil des Herbstes, in dem die Sonne noch ein letztes Mal scheint.“
Nu isses soweit: Marcel, vielen Offenbachern bekannt aus seiner Cafe-Bar am Wilhelmsplatz, legt erstmals im Waggon auf! Natürlich unter seinem DJ-Namen Mustafa Wallace, mit seinen brasilianischen Freunden Beatris & DJ Celestino und mit einer Menge feinem House im Gepäck!
Chocolat is back! Kurzer Rückblick: Die Partreihe bereichert seit Jahren das Frankfurter und Offenbacher Nightlife Guerilla-mäßig und im Monats-Takt an öffentlichen Plätzen wie Parks oder unter Brücken und hatte regelmäßig Gastspiele in Clubs und Off-Locations. Eklektischer Style um Funk, Soul, Disco, House und den einen oder anderen musikalischen Überraschungen tief aus dem Plattenregal.
Stanley Brinks, früher bekannt als Herman Düne, bevor er wegen Label-Streitigkeiten einen neuen Namen für sich erfand, war und ist einer der wenigen europäischen „Stars“ der Antifolk-Bewegung. Ein Songwriter, der mit seiner Intensität ebenso wie mit seiner Lakonik jederzeit aus scheinbar simplen Songs überwältigend traurige bis elegische Brecher machen kann. Heutzutage dürfen es sogar gelegentlich ausgesprochen gut gelaunte Songs und Calypso sein. Wir freuen uns sehr, dass er mit seiner Partnerin Freschard, die vorher auch mit einem eigenen Soloprogramm auftreten wird, an den Waggon kommt.
Stanley Brinks & Freschard : "Lion Heart"
Es wird wild, traurig, mitunter versoffen, lustig und gelegentlich unerträglich schön werden, das lassen zumindest seine Songs – und die wunderbaren Erinnerungen an ihren Waggonauftritt vor 3 Jahren im Juli 2021 – erwarten.
Clemence Freschard ist eine Generation jünger als Brinks, teilt aber mit ihm den offenen Antifolk-Ansatz, dass es keinen Stil gibt, der sich nicht auch „in Folk“ spielen lässt. Was sich dann beispielsweise in HipHop-Anleihen äußert und zu reichlich bezaubernden Stücken der Sängerin führt.
Südamerikanisches Flair zum Mainuferfest im Waggon!
Eine charmante Mischung aus südamerikanischem Songwriting mit Jazzelementen ist der Kern der Musik von Cisco Pema. Moderne harmonische Strukturen zusammen mit einer Mischung aus traditionellen und zeitgenössischen Rhythmen heben seine Musik von der Masse ab.
Tres de oro - Cisco Pema acustico -
In Buenos Aires geboren und seit frühester Kindheit auf der Bühne, zog es Cisco Pema nach Österreich, um an der Bruckneruniversität das Jazz- und Improvisationsmusik-Diplom zu erlangen. Immer als Bass-Sideman, Komponist und Produzent tätig, ließ er sich schließlich in Berlin nieder, wo er seine Solokarriere startete und 2016 sein Debütalbum präsentierte.
VERGA - Cisco Pema & Paco Mendoza - 2024 -
Heute, nach vier Studioalben und über hundert Shows in Europa und Südamerika, zeigt Cisco Pema eine charismatische und frische Performance, die niemand missen sollte.
Im Rhein-Main Gebiet sind sie quasi die Begründer der internationalen Mid- bis Downtempo-Partywelle, mit verschiedensten Weltmusikeinflüssen und interna tionalen Kollaborationen aller Art…
„Mach Mal Langsam crew all night long! Jahre lang kamen wir gerne Sonntags nach Offenbach um die Mainwiese am Kulturgleis mit dem Sound zum Chillen zu bespielen. Inzwischen erlebten wir den Waggon öfters auch als einen echten Club. Wenn bekannte Gesichter, die Tanzwut und 100% der Stimmung einer Mach Mal Langsam-Party auf der Größe des Waggons zusammenkommen, ist das ein Spaß, der nach einer Fortsetzung schreit!
Deshalb freuen wir uns so sehr über den ersten Termin in der neuen Season und haben wie gewohnt hypnotische Grooves und druckvolle Bässen im Gepäck! Melodien, die einmal um die Welt gebummelt sind, dürfen dabei auch nicht zu kurz kommen
Nachholtermin des Filmabends, der im Mai wegen Hochwasser im Waggon-Lager leider ausfallen musste! Diesmal ausnahmsweise NICHT im Waggon sondern im COMMONS CAFÉ (im DIGITAL RETRO PARK)
Ab 19 Uhr!
Schamgeschichten – Filme über das Gefühl ohne Boden
Am heutigen Filmabend bechäftigen wir uns mit dem Thema Scham: Woher kommt sie, wie entsteht sie? Wann befällt sie uns? Was für Wege finden Filme sich damit auseinanderzusetzen? Macht Euch bereit für ein vielseitiges Filmprogramm über das Gefühl ohne Boden… Das immer dann auftaucht, wenn wir es am Wenigsten gebrauchen können.
Mit dabei ist das erste Werk von Johannes Max Meissner und Theo Popp: “Vater & Sohn – Was zuviel ist, ist zuviel!” – ein kleiner Film über eine tragisch-traumatische Begegnung. Natürlich mit Filmgespräch.
An diesem Abend zeigen unsere Kurzfilme, wie Menschen sich mit Extremsituationen auseinandersetzen, die von Außen meist gar nicht gar nicht extrem aussehen: zum Beispiel versetzt eine Spam-Mail einen Dokumentarfilmer in eine schambesetzte Aufregung, die er in eine herrlich kurzweilige dokumentarische Umfrage umsetzt, Oder eine Begegnung mit Außerirdischen läuft komplett schief, weil unsere Werte eben auch nur relativ gut sind. Und eine Mutter entdeckt, dass ihr Sohn nicht einfach nur Schauspieler, sondern Pornodarsteller war. Gut, das war jetzt ein etwas extremerer Grund für die Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Scham, das Leben macht eben auch vor keiner Überraschung halt und endet meistens tödlich.
Wie immer mit der Gelegenheit zum ausgiebigen Filmgespräch – und kuratiert und moderiert von Steff Huber.
Einlass ab 19 Uhr, Filmstart um 19:30 Uhr. (pünktlich!)